Bild: Olympiasieger Jonas Reckermann ist nicht nur Volleyballer sondern auch Pädagoge und Pinipa-Fan der ersten Stunde.
Für alle, die gerne Abenteuer erleben, lachen und neue Sachen verstehen, ist die kleine Heldin Pinipa genau das Richtige, klar. Pinipas Abenteuer sind Vorlesebücher und sie sind gleichzeitig Sachbuch sowie Bilderbuch, gar nicht so klar. Denn mit diesem Konzept haben wir vor genau fünf Jahren Neuland auf dem Buchmarkt betreten. Ziel war es, alle Kanäle zu nutzen, um humorvoll und verständlich die Welt zu erklären.
Das Pinipa-Konzept
Pinipas Abenteuer orientiert sich konsequent an neuesten psychologischen und didaktischen Erkenntnissen aus zahlreichen Studien sowie praktischen Erfahrungen. Bei den lustigen Geschichten lernen die Kinder im Grundschulalter dadurch mehr, als die meisten Erwachsenen wissen. In den nächsten Newslettern stellen wir euch das Konzept hinter den Abenteuern im Detail vor.
Pinipas Abenteuer ist ein Vorlesebuch geworden, weil Vorlesen gerade Schulkindern Momente der Ruhe und Entspannung bietet – hier wird kein Lernen gefordert und die Probleme treten in den Hintergrund. Es ist eine Art Kurzurlaub vom Alltagsstress und der Informationsflut, der die Jungen und Mädchen täglich ausgesetzt sind. Gemeinsames Lesen bietet außerdem Zeit zum Schmusen und Kuscheln und stärkt so die Bindung zwischen Eltern und Kindern.
Abenteuer Vorlesen
Vorlesen ist Grundlage für eine gute Lesekompetenz, eine der zentralen Schlüsselqualifikationen und Voraussetzung für eine gute Bildung. Es fördert sowohl die Konzentrationsfähigkeit als auch die Vorstellungsgabe, das logische Denken und Einfühlungsvermögen. Kinder, die oft Geschichten hören, lernen ihre Gedanken in Worte zu fassen, besitzen eine hohe Sprachkompetenz und sie können Konflikte besser meistern. Großartig, oder?
Wir haben uns bei Pinipas Abenteuern gegen das Selberlesen entschieden. Kinder, die langsam lesen, vergessen vorausgegangene Satzteile und es unterlaufen Verständnisfehler. Sie benötigen einen großen Teil ihrer Aufmerksamkeit, um aus Buchstaben Wörter zu bilden. So bleibt ihnen wenig freie Kapazität, um die Bedeutung zu erfassen. Und wir möchten ja gerne mehr, als den Kindern bloß eine Geschichte zu erzählen.